Christian Lieb

Tenor

Oper


Vor Allem Charakterrollen haben es ihm angetan. Aussagen in der Rolle und im Text sind ihm wichtig. In jede Rolle lässt sich viel hineininterpretieren, meist jedoch ist es am Besten einen Charakter auf das Minimum herunterzubrechen und zu sehen wohin sich die Rolle mit den anderen Bühnenkollegen entwickelt.
Ob Monostatos in der "Zauberflöte", Pedrillo in der "Entführung aus dem Serail", Alfred in der "Fledermaus", die Hexe in "Hänsel und Gretel" oder Jaquino in "Fidelio", in jede Rolle gehört alle Kraft und alles Gefühl, sowohl schauspielerisch, als auch stimmlich.


Konzert / Oratorium


Ob Messias, Paulus, Weihnachtsoratorium oder Mozarts Requiem, in Kirchen oder in Konzertsälen mit eher weltlichem Konzertgut ist er immer gerne und voller Begeisterung anzutreffen. 2019 hatte er beispielsweise die Möglichkeit zur erneuten Aufführung des Mozart Requiems unter der Leitung von Benjamin Lack, in der wunderschönen Wallfahrtskirche Bildstein.
Dieser Rahmen bietet eine ganz besondere Atmosphäre für filigrane Töne und das demütige Zelebrieren dieser wunderbaren Musik.


Lied


Das klassische Lied, ist die Königin der Gesangskunst, worin er eine große Erfüllung findet.
Ob Schumann´s "Dichterliebe" oder Schubert´s "Die schöne Müllerin", ersteckt sich sein Repertoire über sämtliche Epochen der Musikgeschichte. Auch sind bereits einige neue Liederabende in Arbeit, welche sich von Klassik über Romantik bis in die Modere erstrecken.
Keine Kunst ist intimer als der Liederabend, man gibt sich selbst ganz und das sehr nah am Publikum, was unbedingte Beherrschung erfordert, absolutes Gefühl verlangt und Demut gegenüber der Werke der Komponisten schafft. 
Der Versuch dies zu vereinen ist sein ständiges Bestreben.

Über mich

Christian Lieb
Tenor